8. Februar 2006

Kampf der Kulturen?

Ich lese zur Zeit Huntingtons "Kampf der Kulturen" und denke darüber nach, inwieweit seine Sicht stimmt.
N-TV dazu: -Mit dem Ende des Kalten Krieges, so Huntington, sei die bipolare Machtstruktur - die Sowjetunion auf der einen Seite, die USA auf der anderen - aufgebrochen. Heute verliefen die weltpolitischen Konfliktlinien nicht mehr entlang ideologischer, sondern religiös-kultureller Gräben. Nationen definierten sich durch Stämme, Religions- und Volksgemeinschaften sowie Kulturgruppen. Alte Gegensätze zwischen kulturell andersartigen Staaten oder Bevölkerungsgruppen lebten wieder auf.

Huntington identifiziert als Weltkulturen die westliche, islamische, chinesische, japanische, hinduistische, lateinamerikanische und afrikanische. Die kulturellen Differenzen zwischen ihnen ließen keine Verständigung anhand von universellen Werten zu. So schreibt Huntington: "Es gibt keine gemeinsame Basis für Menschenrechte zwischen Christentum und Islam."-

In der westlichen Welt herrscht der Gedanke, daß der Islam eigendlich eine friedliche Religion sei. Das ist meiner Meinung nach ein Irrtum. Der Islam war von Gründung an militant-gewalttätig. Mohamed selbst war es. Und die künstlich angefachte Speudoempörung der islamischen Welt mit den damit verbundenen Gewaltexsessen zeigt es auch. Es ist völlig ok, wenn muslimische Karikaturisten, Jesus, Christen, Israel, den Westen verhöhnen und in völlig abstrus-babarischer Weise darstellen - aber wehe jemand verletzt die religiösen Gefühle der Moslems... wenn mal (vor einem halben Jahr- was haben die solang gemacht, Flaggen zum Verbrennen produziert?) ein paar Karikaturen in einer mehr oder weniger unbedeutenden dänischen Zeitung (mal ehrlich, wer ausserhalb Dänemarks kannte Jyllands Posten bis dahin?)abgedruckt werden, dann werden schon mal Christen massakriert, Botschaften angezündet, Fahnen abgefackelt, Hilfsorganisationen angegriffen usw.

Es wird Zeit, daß die Menschen hierzulande verstehen, daß es nur eine Form des "friedlichen Islams" gibt, nämlich dann wenn die Welt komplett muslimisch ist und überall die Scharia herrscht. Solange das nicht der Fall ist, wird es auch keinen Frieden mit dem Islam geben.

Womöglich dient das alles dazu auch den Lauf der Dinge etwas zu beschleunigen. Die Bibel spricht vom AntiChristen und was der so alles reissen wird. Ich kann mir gut vorstellen, daß dies alles genau dahinführt. Den sein wir doch mal ehrlich: Wohlüberlegt gibt es ausserhalb des christlichen Glaubens nur einen Weg, die Utopie des "Himmels auf Erden" wahr werden zu lassen, wo es keinen Krieg mehr gibt, kein Hunger, kein Leid. All das nicht existiert wovon die Offenbarung klar sagt, daß wird erst wirklich so sein, wenn Gott die neue Erde geschaffen hat (achtung, kleine Info, diese Erde wird zerstörrt werden). Der menschliche, der Gottlose weg dahin besteht aus 5 großen Themenpunkten:

1. Weltregierung
2. Weltwirtschaft
3. Weltreligion
4. Weltpolizei
5. Weltmilitär

Wenn es nur eine Weltregierung gibt und damit keine eigenständigen Nationen im ursprünglichen Sinn, können diese auch keinen Krieg mehr gegeneinander führen.
Wenn es eine Weltwirtschaft gibt, die die Resourcen scheinbar gerecht verwaltet und verteilt, damit Hunger und Not eindämmt und Ungerechtigkeiten und Ungleichgewichtigkeiten ausgleicht gibt es keine davon motivierten Konflikte mehr.
Wenn es eine Weltreligion gibt (so einen esoterischen Mixx evtl) oder einen Religionsübergreifenden Konsenz) können auch daraus resultierende Konflikte ein Ende haben. Weltpolizei und Weltmilitär sorgen dann schon dafür daß sich jeder daran hält.

Das perfekte Scenario für den Antichristen um zur Alleinherrschaft zu kommen.

Das Dumme ist, daß es nicht auf Dauer funktionieren wird. Es wird am Menschen selbst scheitern. Das haben wir schon an ähnlichen Systemen wie der UdSSR gesehen.

Und nun... wie gehts weiter... ich denke, es wird erst mal schlimmer werden....
Bereiten wir uns drauf vor.
Das wichtigste ist, daß wir als Christen wissen wer auf uns zu kommt: Jesus!!!
Und wir wissen wie das alles ausgehen wird: Offenbarung 21. Gottes neue Welt.

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