die ruhe der nacht gedanken bringt
gedanken der qual
gedanken der lust
gedanken der liebe
gedanken des leids
gedanken der sehnsucht
gedanken des glücks
gedanken die strümen
drängen
toben
wie windhunde den hasen nachjagend
wie sturmwellen an die klippen peitschend
bis die ruhe einkehrt
der schlaf schleichend sich näherd
und frieden die seele berührt.
die tiefe des seins berührt die ewigkeit.
mehr zu sein als die eigene qual,
mehr zu sein als die eigene lust,
mehr zu sein als die sehnsucht nach liebe,
mehr zu sein als das empfinden des leids.
mehr als sehnsucht,
glücksrittertum,
mehr als die summe des seins.
letztendlich ichselbst zu sein...
das ist es was mir frieden bringt.
16. Mai 2007
Freude und Schmerz
Das Eine im Anderen bezeugt den Dualismus des Lebens.
Das Eine im Anderen macht das Leben so schwer und so leicht.
Das Eine im Anderen lässt erkennen und verbirgt.
Das Eine im Anderen gibt Hoffnung und raubt sie sogleich.
Das Eine im Anderen lässt die Waagschalen sich heben und senken
bis das Eine durch das Andere denn Ausgleich des Inneren erreicht.
Das Eine im Anderen macht das Leben so schwer und so leicht.
Das Eine im Anderen lässt erkennen und verbirgt.
Das Eine im Anderen gibt Hoffnung und raubt sie sogleich.
Das Eine im Anderen lässt die Waagschalen sich heben und senken
bis das Eine durch das Andere denn Ausgleich des Inneren erreicht.
hell und dunkel
Worte schaffen Welten,
Gefühle malen sie Bunt.
Worte zerstörren sie auch,
Gefühle malen sie Schwarz
Worte sind Kraft und Ausdruck
Gefühle die Quelle und Ziel
Im Zwielicht des kommenden Tages,
wenn alles so grau noch erscheint
Finsternis sich langsam erhellt
und den Strahlen der Sonne doch weicht
wiederstrebend preis gibt,
was das Dunkle verbarg,
erscheinen die Farben durchs graue
und Leben wird sichbar und leicht
Das Helle lässt erkennen
ermöglicht neues zu bauen
und altes womöglich dazu
oder die dinge belassen
stattdessen neue Wege
zu gehen.
Verzage nicht ob der Schatten
mögen sie Begleiter dir sein
sie können doch nur erinnern
daß finsternis - bei licht besehen -
nie bleibt.
Gefühle malen sie Bunt.
Worte zerstörren sie auch,
Gefühle malen sie Schwarz
Worte sind Kraft und Ausdruck
Gefühle die Quelle und Ziel
Im Zwielicht des kommenden Tages,
wenn alles so grau noch erscheint
Finsternis sich langsam erhellt
und den Strahlen der Sonne doch weicht
wiederstrebend preis gibt,
was das Dunkle verbarg,
erscheinen die Farben durchs graue
und Leben wird sichbar und leicht
Das Helle lässt erkennen
ermöglicht neues zu bauen
und altes womöglich dazu
oder die dinge belassen
stattdessen neue Wege
zu gehen.
Verzage nicht ob der Schatten
mögen sie Begleiter dir sein
sie können doch nur erinnern
daß finsternis - bei licht besehen -
nie bleibt.
einfach komplex
Als die erste Hürde beherzt überwunden
Die Leidenschaft meine Furcht bezwang
da war es so einfach Deine Lippen zu küssen
und Dich forschend, liebkosend zu erkunden
Lippen die sich kurz berührn.
Ein einfacher Kuss nur sollte es sein,
Deine Sehnsucht leise zu wecken
zärtliche Nähe, Dich zu verführn.
Sehnsucht bricht zögernd sich eine Bahn
Lippen die saugen und Zungen die spielen
Dieser einfache Kuss, so begierig erwiedert
nimmt mir den Vorsatz, nimmt mir den Plan.
Zu genießen was ist und doch mehr zu wollen
zerissen zwischen Ängsten und Lust
riechen, spüren, fühlen, schmecken
und trozdem den Tribut den Ängsten zu zollen.
das richtige Maß, die richtige Zeit,
sie zu finden ist manchmal so schwer
zu wenig, zu viel, zu zögernd, zu hastig
führt allzu schnell zur Herzens Leid.
Der Weg erscheint holprig und steinig zu Liebe, zu Sex
und doch zur gleichen Zeit so einfach, so simpel, so klar.
geborgen zu Schmusen, sich Vertrauend zu nähern.
Hier wird das Einfache dann ziemlich komplex.
Die Leidenschaft meine Furcht bezwang
da war es so einfach Deine Lippen zu küssen
und Dich forschend, liebkosend zu erkunden
Lippen die sich kurz berührn.
Ein einfacher Kuss nur sollte es sein,
Deine Sehnsucht leise zu wecken
zärtliche Nähe, Dich zu verführn.
Sehnsucht bricht zögernd sich eine Bahn
Lippen die saugen und Zungen die spielen
Dieser einfache Kuss, so begierig erwiedert
nimmt mir den Vorsatz, nimmt mir den Plan.
Zu genießen was ist und doch mehr zu wollen
zerissen zwischen Ängsten und Lust
riechen, spüren, fühlen, schmecken
und trozdem den Tribut den Ängsten zu zollen.
das richtige Maß, die richtige Zeit,
sie zu finden ist manchmal so schwer
zu wenig, zu viel, zu zögernd, zu hastig
führt allzu schnell zur Herzens Leid.
Der Weg erscheint holprig und steinig zu Liebe, zu Sex
und doch zur gleichen Zeit so einfach, so simpel, so klar.
geborgen zu Schmusen, sich Vertrauend zu nähern.
Hier wird das Einfache dann ziemlich komplex.
Schmerz
Den Schmerz in Dir zu lösen und zu befreien,
der äussere Schmerz kann dass nicht vollbringen
der kann verschleiern durch den vorhang der tränen
die sonst nicht mehr fliessen und benetzen die haut
und dies nur für die kürzeste Weile, nicht heilend
nur lindernd für den Augenblick
Die Wunden des Herzens verbinden, versorgen
Heilung geschieht nicht durch Marter und Pein
vertrauende Nähe, geborgenheit schenkend
liebender trost, berührung so zart
dem inneren Kind Liebe zu geben
sich sicher zu fühlen, getragen, geschützt
nur so kann ganz langsam
die wunden verheilen
nur so wächst Vertrauen, wächst Liebe, wächst Glück.
der äussere Schmerz kann dass nicht vollbringen
der kann verschleiern durch den vorhang der tränen
die sonst nicht mehr fliessen und benetzen die haut
und dies nur für die kürzeste Weile, nicht heilend
nur lindernd für den Augenblick
Die Wunden des Herzens verbinden, versorgen
Heilung geschieht nicht durch Marter und Pein
vertrauende Nähe, geborgenheit schenkend
liebender trost, berührung so zart
dem inneren Kind Liebe zu geben
sich sicher zu fühlen, getragen, geschützt
nur so kann ganz langsam
die wunden verheilen
nur so wächst Vertrauen, wächst Liebe, wächst Glück.
Warum
Leiden und Lieben
2 Seiten der selben Münze sind sie
Begehren und fürchten
Zusammen gehören sie oft
ersehnen und fliehen
zerreissen dich fast
hierin offenbart sich
die wiedersprüchlichkeit der eigenen Seele
das fragen nach dem warum
lässt leere zurück
alzu oft die antwort ist stille
das fragen nach dem warum
nährt die Trauer, die Wut,
die Hilflosigkeit
nicht nach der ursache sondern dem zweck frage
nicht nach den wurzeln sondern der früchten suche
nicht das verborgene sondern das offenbarte schaue
hierin sind die Antworten umwoben
und wenn du schon schaust nach Gründen
dann schaue in Dein Herz
dort vielleicht entdecken du vermagst
was in dir Leer ist und gefüllt werden möchte
was in dir hungert und gesättigt werden möchte
was in dir sehnt, wünscht, verlangt
gesehen, berührt, geliebt zu werden
auf diesen schmerzhaften weg
kommst Du der Antwort
womöglich, vielleicht
etwas näher.
2 Seiten der selben Münze sind sie
Begehren und fürchten
Zusammen gehören sie oft
ersehnen und fliehen
zerreissen dich fast
hierin offenbart sich
die wiedersprüchlichkeit der eigenen Seele
das fragen nach dem warum
lässt leere zurück
alzu oft die antwort ist stille
das fragen nach dem warum
nährt die Trauer, die Wut,
die Hilflosigkeit
nicht nach der ursache sondern dem zweck frage
nicht nach den wurzeln sondern der früchten suche
nicht das verborgene sondern das offenbarte schaue
hierin sind die Antworten umwoben
und wenn du schon schaust nach Gründen
dann schaue in Dein Herz
dort vielleicht entdecken du vermagst
was in dir Leer ist und gefüllt werden möchte
was in dir hungert und gesättigt werden möchte
was in dir sehnt, wünscht, verlangt
gesehen, berührt, geliebt zu werden
auf diesen schmerzhaften weg
kommst Du der Antwort
womöglich, vielleicht
etwas näher.
14. Mai 2007
12. Mai 2007
1948
Aus der Haáretz
Bis sie Verantwortung übernehmen
Kommentar von Shlomo Avineri
Wie in den vergangenen Jahren werden die Palästinenser auch dieses Jahr am 15. Mai den Nakba-Tag begehen. Wir müssen auf ihre Stimmen hören. Als Menschen und als Juden müssen wir zuhören und uns um den Schmerz Anderer kümmern, selbst wenn der Andere - im Moment - unser Feind ist. Doch wir müssen kritisch zuhören.
Zuallererst wollen wir fragen: Warum wird der Nakba-Tag am 15. Mai begangen? An diesem Tag endete das britische Mandat für Palästina und der Staat Israel wurde gegründet. Doch die Resolution der Vereinten Nationen vom 29. November 1947 legt auch fest, dass am gleichen Tag ein arabischer Staat in einem Teil des Landes gegründet werden sollte. Diese Resolution besiegelte die Zustimmung für die Errichtung von zwei Staaten auf dem umstrittenen Gebiet des Mandatsgebiets Palästina. Erwähnen die Palästinenser dies im Zusammenhang mit ihrer Zurückweisung der Kompromiss-Resolution, die von der internationalen Gemeinschaft in Form des Teilungsplanes vorgeschlagen wurde?
Bei allem Verständnis und Mitgefühl für das Leiden der Palästinenser wirft die Art und Weise, wie die Nakba - die "Katastrophe" - innerhalb der palästinensischen und pan-arabischen Narrative dargestellt wird, doch zahlreiche Fragen auf. Sie wird beschrieben als schreckliches und böses Ereignis, das den Palästinensern zustieß. Und in dieser Darstellung gibt es nicht einmal einen winzigen Funken von Selbstbeobachtung, von Selbstkritik und der Bereitschaft, den eigenen palästinensischen- Beitrag zu dieser Katastrophe zu untersuchen.
Wir können die Ablehnung des Teilungsplans durch die Palästinenser verstehen ohne sie zu rechtfertigen. Und wir können auch die Position der revisionistischen Zionisten, die gegen die Teilung waren, verstehen ohne sie zu rechtfertigen. Doch der größte Teil der jüdischen Gemeinschaft akzeptierte die Idee. Und wenn der größte Teil der Palästinenser sie ebenfalls akzeptiert hätte, wäre 1948 ein unabhängiger palästinensischer Staat auf einem Teil des Mandatsgebietes Palästina entstanden, ohne Krieg und ohne Flüchtlinge.
Die Palästinenser sind nicht bereit, mit dieser komplexen Realität umzugehen. Nach 1948 wurden einige arabische Bücher über die Niederlage der Araber im Krieg gegen Israel geschrieben. Doch bis zum heutigen Tag gibt es kein Buch, das die Frage aufwirft, ob vielleicht die Araber mit der Ablehnung des Kompromisses der Teilung - so schmerzhaft dieser Kompromiss gewesen sein mag - einen Fehler begingen. Vielleicht wäre es ihnen besser gegangen, wenn sie - wie die Zionisten - ihre Zähne zusammengebissen und das halbvolle Glas akzeptiert hätten?
In der jüdischen Tradition heißt es: "Unserer Sünden wegen wurden wir aus unserem Land vertrieben." Dies ist eine religiöse Äußerung, doch sie zeigt, dass die Juden ihr Exil auf selbstkritische Art und Weise betrachteten. Es wäre natürlich einfach gewesen, die Römer und andere Nationen für das jüdische Schicksal verantwortlich zu machen. Doch die jüdische Narrative tat dies nicht, sondern betrachtete sowohl die Zerstörung als auch das Exil nicht zuletzt als Ergebnis von Taten und Fehlern der Juden. Jede Nation, besonders eine unterlegene, betrachtet sich selbst als Opfer. Doch die meisten der unterlegenen Nationen - Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ist das klassische Beispiel - betrachteten auch sich selbst, ihre Gesellschaft, ihre Werte und ihre Taten.
Ich bin weit davon entfernt zu behaupten, dass im Jahr 1948 die Juden "Recht" und die Araber "Unrecht" hatten. Doch was mich und andere zionistische Israelis, die sich um den Schmerz der Palästinenser kümmern, Ungerechtigkeiten beseitigen und historische Kompromisse akzeptieren wollen, stört, ist der vollständige Mangel an palästinensischer Bereitschaft, anzuerkennen, dass sie und ihre Führer durch die Ablehnung des angebotenen internationalen Kompromisses im Jahr 1948 einen schrecklichen historischen Fehler begangen haben, und zwar sowohl in politischer als auch in moralischer Hinsicht.
Auch aus diesem Grund ist der unter Palästinensern zur Gewohnheit gewordene Vergleich zwischen der Nakba und der Shoah unerhört. Erklärten die Juden Deutschlands und Europas Deutschland den Krieg? Wurde den Juden ein Kompromiss angeboten, den sie ablehnten? Europas Juden wurden von den Nazis ermordet, weil sie Juden waren. Was hat dies mit der Entscheidung der Palästinenser zu tun, den Kompromiss-Vorschlag der UNO abzulehnen und in den Krieg zu ziehen?
Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass es zwischen Israel und den Palästinensern keinen wahren Kompromiss geben wird, solange auf Seiten der Palästinenser nicht die Bereitschaft besteht zuzugeben - wenn auch nur minimal und teilweise, da die "Wahrheit" immer komplex ist -, dass auch sie mitverantwortlich sind für das, was ihnen im Jahr 1948 widerfahren ist.
Quelle
Bis sie Verantwortung übernehmen
Kommentar von Shlomo Avineri
Wie in den vergangenen Jahren werden die Palästinenser auch dieses Jahr am 15. Mai den Nakba-Tag begehen. Wir müssen auf ihre Stimmen hören. Als Menschen und als Juden müssen wir zuhören und uns um den Schmerz Anderer kümmern, selbst wenn der Andere - im Moment - unser Feind ist. Doch wir müssen kritisch zuhören.
Zuallererst wollen wir fragen: Warum wird der Nakba-Tag am 15. Mai begangen? An diesem Tag endete das britische Mandat für Palästina und der Staat Israel wurde gegründet. Doch die Resolution der Vereinten Nationen vom 29. November 1947 legt auch fest, dass am gleichen Tag ein arabischer Staat in einem Teil des Landes gegründet werden sollte. Diese Resolution besiegelte die Zustimmung für die Errichtung von zwei Staaten auf dem umstrittenen Gebiet des Mandatsgebiets Palästina. Erwähnen die Palästinenser dies im Zusammenhang mit ihrer Zurückweisung der Kompromiss-Resolution, die von der internationalen Gemeinschaft in Form des Teilungsplanes vorgeschlagen wurde?
Bei allem Verständnis und Mitgefühl für das Leiden der Palästinenser wirft die Art und Weise, wie die Nakba - die "Katastrophe" - innerhalb der palästinensischen und pan-arabischen Narrative dargestellt wird, doch zahlreiche Fragen auf. Sie wird beschrieben als schreckliches und böses Ereignis, das den Palästinensern zustieß. Und in dieser Darstellung gibt es nicht einmal einen winzigen Funken von Selbstbeobachtung, von Selbstkritik und der Bereitschaft, den eigenen palästinensischen- Beitrag zu dieser Katastrophe zu untersuchen.
Wir können die Ablehnung des Teilungsplans durch die Palästinenser verstehen ohne sie zu rechtfertigen. Und wir können auch die Position der revisionistischen Zionisten, die gegen die Teilung waren, verstehen ohne sie zu rechtfertigen. Doch der größte Teil der jüdischen Gemeinschaft akzeptierte die Idee. Und wenn der größte Teil der Palästinenser sie ebenfalls akzeptiert hätte, wäre 1948 ein unabhängiger palästinensischer Staat auf einem Teil des Mandatsgebietes Palästina entstanden, ohne Krieg und ohne Flüchtlinge.
Die Palästinenser sind nicht bereit, mit dieser komplexen Realität umzugehen. Nach 1948 wurden einige arabische Bücher über die Niederlage der Araber im Krieg gegen Israel geschrieben. Doch bis zum heutigen Tag gibt es kein Buch, das die Frage aufwirft, ob vielleicht die Araber mit der Ablehnung des Kompromisses der Teilung - so schmerzhaft dieser Kompromiss gewesen sein mag - einen Fehler begingen. Vielleicht wäre es ihnen besser gegangen, wenn sie - wie die Zionisten - ihre Zähne zusammengebissen und das halbvolle Glas akzeptiert hätten?
In der jüdischen Tradition heißt es: "Unserer Sünden wegen wurden wir aus unserem Land vertrieben." Dies ist eine religiöse Äußerung, doch sie zeigt, dass die Juden ihr Exil auf selbstkritische Art und Weise betrachteten. Es wäre natürlich einfach gewesen, die Römer und andere Nationen für das jüdische Schicksal verantwortlich zu machen. Doch die jüdische Narrative tat dies nicht, sondern betrachtete sowohl die Zerstörung als auch das Exil nicht zuletzt als Ergebnis von Taten und Fehlern der Juden. Jede Nation, besonders eine unterlegene, betrachtet sich selbst als Opfer. Doch die meisten der unterlegenen Nationen - Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ist das klassische Beispiel - betrachteten auch sich selbst, ihre Gesellschaft, ihre Werte und ihre Taten.
Ich bin weit davon entfernt zu behaupten, dass im Jahr 1948 die Juden "Recht" und die Araber "Unrecht" hatten. Doch was mich und andere zionistische Israelis, die sich um den Schmerz der Palästinenser kümmern, Ungerechtigkeiten beseitigen und historische Kompromisse akzeptieren wollen, stört, ist der vollständige Mangel an palästinensischer Bereitschaft, anzuerkennen, dass sie und ihre Führer durch die Ablehnung des angebotenen internationalen Kompromisses im Jahr 1948 einen schrecklichen historischen Fehler begangen haben, und zwar sowohl in politischer als auch in moralischer Hinsicht.
Auch aus diesem Grund ist der unter Palästinensern zur Gewohnheit gewordene Vergleich zwischen der Nakba und der Shoah unerhört. Erklärten die Juden Deutschlands und Europas Deutschland den Krieg? Wurde den Juden ein Kompromiss angeboten, den sie ablehnten? Europas Juden wurden von den Nazis ermordet, weil sie Juden waren. Was hat dies mit der Entscheidung der Palästinenser zu tun, den Kompromiss-Vorschlag der UNO abzulehnen und in den Krieg zu ziehen?
Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass es zwischen Israel und den Palästinensern keinen wahren Kompromiss geben wird, solange auf Seiten der Palästinenser nicht die Bereitschaft besteht zuzugeben - wenn auch nur minimal und teilweise, da die "Wahrheit" immer komplex ist -, dass auch sie mitverantwortlich sind für das, was ihnen im Jahr 1948 widerfahren ist.
Quelle
10. Mai 2007
Gedenken an eine tapfere Frau
Ich bin heut beim surfen auf ein Zitat von Oriana Fallaci gestossen. Sie ist leider bereits verstorben. Ich möchte euch ermutigen mal über sie nach zu surfen.
Dieser Frau, auch wenn sie sich als Atheistin betrachtete (und hoffentlich nicht war) gilt meine Hochachtung.
8. Mai 2007
witziges
Der Tag des Jüngsten Gerichts ist angebrochen. Alle Toten sehen auf, der Herr kehrt triumphal zurück. Alle sind versammelt und Jesus schaut über die versammelte Menge. Alles da - bis auf - hmm, er schaut sich um und fragt dann Petrus: Wo sind eigendlich die Freaks? Petrus grübelt kurz: Achja, die sind nochmal eine Rauchen.....
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